SPORT - Massage II

Beschreibung

Das ist die am häufigsten angewandte Form der Massage, im Breitensport genauso wie im Spitzensport. Wann immer man der Muskulatur eine ungewohnte, harte Belastung zugemutet hat und in der „Sauerstoffschuld“ war, ist eine Massage eine Wohltat. Und zwar sollte sie sobald wie möglich. ­danach, längstens 24 Stunden später, durchgeführt werden. Dabei werden die Muskeln gelockert und eingelagerte Schlacke­-stoffe wie Laktat (zumindest teilweise) abgeführt. Resultat: Der Muskelkater bleibt aus oder wird zumindest gemildert, die Müdigkeit weicht und der Muskel ist früher wieder belastbar. Vorausgesetzt, die Superkompensation wird richtig angewendet. Neben diesen drei Anwendungsgebieten können bestimmte Massagetechniken, auch therapeutisch eingesetzt werden. Z.B. um eine Heilung von Verletzungen zu beschleunigen. Hier sollte man sich aber eingehend und individuell beraten lassen – und zwar sowohl vom Mediziner als auch vom entsprechenden Therapeuten. Auch zur Prophylaxe bzw. Prävention, etwa um Rückenproblemen durch Verspannungen vorzubeugen, ist eine Massage sinnvoll. Selbst das zur Anwendung verwendete Massageöl oder Lotion hat nicht nur den angenehmen Nebeneffekt, das es die Haut pflegt, sondern kann durch seine hochwertigen Inhaltsstoffe, wie ätherische Öle, großen Einfluss auf eine bessere Heilung und die gesamte Regeneration nehmen.